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Die neue Drohne von DJI – Die Mini 2

10. November 2020
DJI Mini 2 Drohne

DJI MINI 2 – die neue Drohne von DJI

Nachfolger für den Verkaufsschlager DJI Mavic Mini vorgestellt

Der Hype der ersten Generation der kleinsten Drohne aus dem Hause DJI ist kaum abgeflacht, da stellt der High-Tech Riese aus Fernost bereits die überarbeitete zweite Generation vor. Mit der DJI Mini 2 legt der Hersteller ordentlich nach. Verbessert wird vor allem dort, wo die erste Generation noch Schwächen aufwies.

Die DJI Mini 2 ist dabei äußerlich nur schwer zu unterscheiden, denn die Maße und das allgemeine Gehäuse sind nahezu identisch geblieben. Ebenfalls gleich geblieben ist das mit 249 Gramm ultraleichte Gewicht, das es ermöglicht in den meisten Ländern der Welt ohne Registrierung oder Führerschein fliegen zu können. Zusammengefaltet ist die Drohne so kompakt, dass sie in jede Tasche passt. Dies hat bereits die erste Version der Ultra-Kompakt-Drohne so beliebt gemacht. Besonders freut uns die Implementierung der Videofunktion bis zu 4K Auflösung. In der ersten Generation war bisher nur eine maximale Auflösung von 2,7K möglich.

Ermöglicht wird dies durch den leistungsstarken Prozessor, der auch die vielfältigen vorinstallierten Flughilfen und Flug-Presets steuert. Dank einer effektiveren Nutzung des Akkus sind in der Mini 2 Flugzeiten bis zu 31 Minuten realistisch. Das Fliegen ist bei Windgeschwindigkeiten bis zu 38 Stundenkilometern möglich.

Abheben kann die kleine Drohne bis in einer Höhe von 4000 Metern. Damit ist sie also auch für den hochalpinen Einsatz bestens gerüstet.

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DJI Mini 2

Mehr Reichweite bei der DJI Mini 2 dank OcuSync 2.0

Wie die größeren Modelle Mavic Air 2 oder Mavic 2 verfügt nun auch die kleine Mini 2 über ein besonders leistungsstarkes Übertragungssignal. Das verbessert die Videoverbindung mit dem Mobiltelefon.

Durch die Verwendung der hauseigenen OcuSync 2.0 Technologie kann die DJI Mini 2 ihr Videosignal über eine Entfernung von bis zu 10 Kilometern in bester Qualität übertragen. Dadurch sind nun noch spektakulärere Flüge und Kameraeinstellungen möglich.

Videos nimmt die Mini 2 mit einer Auflösung von bis zu 4K auf. Dabei wird eine maximale Bildrate von 30 Bildern pro Sekunde unterstützt. Der motorisierte 3-Achsige Kameragimbal garantiert dabei immer weiche und smoothe Kamerabewegungen und gleicht Unruhen und Turbulenzen effektiv aus. Sollte die der Bildausschnitt mal zu weit sein, bietet die DJI Mini 2 die Möglichkeit eines relativ verlustfreien 4-Fach Zooms.

Dieser ist zwar rein digital, kann aber im Videomodus durchaus überzeugen.

Anfängerfreundliche Drohnen QuickShots

Bereits bei anderen Modellen hat DJI erfolgreich vorprogrammierte Kamerafahrten, die sogenannten Quickshot implementiert. Diese finden sich nun auch in der DJI Mini 2 wieder und sorgen dafür, dass auch blutige Anfänger mit der Drohne im Handumdrehen atemberaubende Kamerafahrten machen können.

QuickShots wie Helix, bei der die Drohne um ein festgelegtes Objekt kreist und sich dabei in die Höhe entfernt wären ohne die Programmierung ein Manöver, dass sehr viel Erfahrung und Gefühl braucht. Nun können diese schwierigen Flugfiguren einfach auf Knopfdruck abgerufen werden.

Ebenso zum Programm gehören die aus der DJI Mavic Air 2 bekannten Panorama-Aufnahmen. Wahlweise nimmt die DJI Mini 2 Weitwinkelfotos bis zu 180 Grad auf oder erzeugt aus einer Vielzahl von Einzelfotos sogar eine sphärische Aufnahme, die einem kleinen Planeten ähnelt.

Besonders Social Media wie Instagram oder Twitter werden durch diese einfachen und schnellen Aufnahmemodi aufgewertet und heben Posts direkt auf ein neues Niveau. Neben den vorprogrammierten QuickShots sind auch Foto Presets mit an Bord der DJI Fly App, die aufgenommene Fotos direkt nach dem Übertragen aufs Handy aufwertet und entwickelt. So lassen sich die gerade aufgenommenen Inhalte noch schneller mit der Welt teilen.