Die besten Neutraldichtefilter für längere Belichtungszeiten

Mit dem besten Neutraldichtefilter (ND-Filter) gelingen dir unglaubliche Langzeitbelichtungen – sogar mitten am Tag. Sie sind ein einfaches Tool, sind aber unerlässlich, um fotografische Effekte zu erzielen, die sich in der Nachbearbeitung nicht wiederholen lassen. 

Neutraldichtefilter sind ein bewährtes Werkzeug zur Lichtsteuerung. ND-Filter ermöglichen lange Belichtungszeiten bei allen Lichtverhältnissen durch verschiedene Stärken. Sie werden vor das Objektiv gesetzt und begrenzen den Lichteinfall in die Linse wie unterschiedlich stark getönte Sonnenbrillen.

Besonders Landschaftsfotografinnen und Landschaftsfotografen sollten immer einen Satz ND-Filter in ihrer Tasche haben – aber welchen soll man wählen?

Was sind Neutraldichtefilter (ND-Filter)?

Ein ND-Filter ist im Wesentlichen ein Stück abgedunkeltes Glas, das auf die Vorderseite eines Objektivs gesetzt wird. Ein ND-Filter wird aus hochwertigen Elementen hergestellt, um die Schärfe zu erhalten, und reduziert die Lichtmenge, die den Kamerasensor erreicht, wodurch längere Verschlusszeiten möglich werden. 

Info: ND-Filter ermöglichen Langzeitbelichtungseffekte wie weiches Wasser, langgezogene Lichtspuren im Straßenverkehr oder geisterhaft verschwommene Menschenmengen zu verschiedenen Tageszeiten.

Zwei Arten von ND-Filtern: quadratisch oder rund

Quadratische Filter lassen sich in eine Halterung einsetzen, die vorher am Objektiv befestigt wird, so dass sie sich leicht aufsetzen und wieder abnehmen lassen, wenn sich die Lichtverhältnisse ändern.

Runde Filter werden direkt auf das Objektiv geschraubt und benötigen daher weniger Zubehör. Allerdings können viele von ihnen nicht mit Ultraweitwinkel-Objektiven verwendet werden, die bauchige Frontlinsen haben. 

Keiner der beiden Typen ist besser; es kommt ganz auf die persönlichen Vorlieben an und darauf, was am besten zu deinem Setup passt. In diesem Leitfaden gibtes daher eine Mischung aus beiden Typen.

ND-Filter mit verschiedenen Stärken

ND-Filter gibt es auch in verschiedenen Stärken – stärkere Filter schwächen mehr Licht ab. Die Bezeichnung ist dabei nicht ganz einheitlich. Vielleicht hast du schon mal Beschriftungen gesehen wie „ND 1,8“ oder „ND64“. Am besten überprüfst du die Blendenstufen, die bei allen ND-Filtern angegeben sind.

In diesem Fall verringern die beiden ND-Bezeichnungen ND 1,8 und ND64, die Belichtung um sechs Blendenstufen. Es ist viel einfacher, sich das so vorzustellen.

Dann gibt es noch variable ND-Filter. Ein variabler ND-Filter ist ein Neutraldichtefilter, bei dem du die Dichte des Filters einstellen kannst. Normalerweise dreht man einen Ring an der Außenseite des Filters, und der Filter wechselt zwischen niedriger und hoher Dichte (oft zwischen 2 und 10 Blendenstufen).

Verändern ND-Filter den Farbton?

Einige Filter, vor allem günstigere, können die Farbe eines Bildes deutlich beeinflussen, indem sie einen wärmeren oder kälteren Ton erzeugen. Das lässt sich in der Software leicht nachträglich korrigieren, aber man sollte sich dessen immer bewusst sein, bevor man einen Filter auswählt.

Welche Gewindegröße muss mein ND-Filter haben?

Außerdem solltest du auf die Gewindegröße achten, denn nur so kannst du sicherstellen, dass ein Filter auf dein Objektiv passt. Jedes Objektiv hat eine bestimmte Gewindegröße, gemessen in mm, der in der Regel vorne auf dem Objektiv drauf steht.

Die verschiedenen Hersteller bieten ihre Filter entsprechend in verschiedenen Gewindegrößen an. Es gibt auch Adapterringe, mit denen du einen größeren Filter auf ein kleineres Objektiv setzen kannst.

Die besten Neutraldichtefilter 2023

Kase Wolverine SLIM Neutral Density Filter – Farbechte, scharfe Bilder

Verfügbare Größen: 75×100 mm, 100×150 mm, 150×170 mm

Verfügbare Dichten: 3, 6, 10 Blendenstufen

Die rechteckigen Kase Wolverine ND-Filter liegen im oberen Preissegment, weswegen man zurecht erstklassige Ergebnisse erwartet. Diesem Anspruch werden die Filter gerecht und übertreffen ihn sogar in mancher Hinsicht.

Farbechtheit und Bildschärfe werden durch die Kase Wolverine Filter nicht beeinflusst, selbst wenn du mehrere Filter stapelst. Es kommt auch beim Stapeln kaum zur Bildung von Vignetten an den Bildrändern.

Sie bringen aber auch eine Menge neuer Funktionen mit sich. Die Nanobeschichtung bietet einen hervorragenden Schutz vor Staub und Wasser und das rechteckige Design macht die Verwendung im Feld wesentlich einfacher. 

Es lohnt sich, etwas mehr für diese Filter auszugeben, denn sie gehören optisch einfach zu den besten Neutraldichtefiltern auf dem Markt.

pro	contra
Farbechtheitgute Bildschärfe selbst bei gestapelten Filterngenaue Blendenstufenkeine Vignettierunggute Handhabung	teuerHalterung erforderlich

Cokin Nuances Extreme ND – Die besten preisgünstigen ND-Filter

Verfügbare Größen: 84×100 mm, 100×100 mm, 130×130 mm

Verfügbare Dichten: 6, 10 Blendenstufen

Die Nuances Extreme ND-Filter von Cokin sind für ihren Preis wirklich beeindruckend. Diese hochwertigen Filter bestehen aus gehärtetem Mineralglas und bieten makellose Farbgenauigkeit und perfekte Schärfe in allen Ecken des Bildes. Dies ist auf die Nano-Metalllegierung und die Qualität des Glases zurückzuführen.

Die Filter halten, was ihr Marketing verspricht. Sie sind exakt auf den angegebenen Blendenbereich abgestimmt, so dass du genau weißt, was du bekommst, wenn du einen Filter aufsetzt.

Die Bezeichnung „Extreme“ bedeutet, dass die Linsen robust und sturzsicher sind, eine Eigenschaft, die durch den Cokin EVO-Filterhalter ergänzt wird, der mit einer effektiven Schaumstoffdichtung ausgestattet ist, um zu vermeiden, dass Licht von den Seiten eindringt.

Sie sind nicht die billigste Option für ND-Filter, sondern eher im mittleren Preissegment angesiedelt, aber sie sind wirklich hervorragend. Die Nuances Extreme ND-Filter sind mit einer Dichte von 6 und 10 Blendenstufen erhältlich und werden in drei Größen angeboten: P-Größe (84x100mm), Z-Pro (100x100mm) und X-Pro (130x130mm).

pro	contra
große Farbgenauigkeitkein Schärfeabfallgenaue Blendenstufen	Halterung recht teuer

K&F Concept Variable ND2 – ND400 Filter – Flexibel einsetzbar

Verfügbare Größen: 37 mm, 40,5 mm, 43 mm, 46 mm, 49 mm, 52 mm, 55 mm, 58 mm, 62 mm, 67 mm, 72 mm, 77 mm, 82 mm

Verfügbare Dichten: variabel, 1-9 Blendenstufen

Der K&F Concept Variable ND Filter ist ein variabler Filter, im Grunde genommen handelt es sich um einen Neutraldichtefilter, der Aufnahmen mit verschiedenen Verdunkelungsgraden ermöglicht. 

Dieser spezielle Filter reicht von ND2-ND400. Wenn wir in Blendenstufen sprechen, entspricht dies einer Lichtreduzierung von 1-8 ⅔. Wer schon Erfahrung mit ND-Filtern hat und ein gutes Gespür für Belichtung und Blendenstufen, für den ist so ein variabler Filter ein platzsparendes Werkzeug.

Bei Fotoausrüstung ist immer ein Kompromiss zwischen Kosten und Qualität zu finden. Der variable ND-Filter von K&F Concept ist ein preiswerter ND-Filter, die Leistung des Filters ist dementsprechend eine Mischung aus gut bis mittelmäßig. Bei Verwendung der niedrigsten optischen Verdunkelung sind die Ergebnisse für einen Filter dieser Preisklasse hervorragend.

Bei der dunkelsten Einstellung von ND400, d. h. etwa 8 ⅔ Blendenstufen, treten allerdings extreme Probleme in Form von Farbverschiebungen und Verschlechterung der Bildschärfe auf.

Die Gesamtergebnisse dieses Filters bei einer Verdunkelung von etwa 1 bis 3-4 Blendenstufen sind durchaus brauchbar. In Anbetracht des geringen Preises dieses variablen ND-Filters von K&F Concept ist die bescheidene Leistung bei starker Verdunklung durchaus hinnehmbar.

pro	contra
preiswertgute Ergebnisse im niedrigen Verdunklungsbereichviele Filterdurchmesser erhältlich	bei starker Verdunklung Farbverschiedbung und Bildschärfeverlust

Hoya ProND – Beste runde ND-Filter

Verfügbare Größen:  49 mm, 52 mm, 55 mm, 58 mm, 62 mm, 67 mm, 72 mm, 77 mm, 82 mm

Verfügbare Dichten: 1, 2, 3, 4, 5, 6, 6 2/3, 7 ⅔, 9, 10, 16 ⅗ Blendenstufen

Die Rundfilter der Pro ND-Reihe von Hoya sind in den Varianten ND4 bis ND1000 erhältlich und ermöglichen eine Reduzierung der Verschlusszeit um 2 bis 10 Blendenstufen. Der Größenbereich von 49 mm bis 82 mm deckt die meisten gängigen Filtergewindedurchmesser ab. Allerdings ist der Rahmen etwas tiefer als bei den Rundfiltern von B+W und Marumi, was bei Aufnahmen mit einem sehr weiten Objektiv zu einer leichten Vignettierung führen kann.

Wie nicht anders zu erwarten, wirbt Hoya für die Farbneutralität und Belichtungsgenauigkeit der ProND Filter mit Merkmalen wie der Metallic ACCU-ND-Beschichtung auf beiden Seiten des Glases. Das funktioniert auch tatsächlich. Zahlreiche Tests der ProND-Versionen ND64 (6 Blendenstufen) und ND1000 (10 Blendenstufen) haben gezeigt, dass sie die einzigen runden Filter sind, die an keinem Punkt des Bildes negative Auswirkungen auf die Bildschärfe haben.

Die Farbgenauigkeit lag eine Nuance unter dem Standard der besten quadratischen Filter, aber eine Abweichung von 0,5 % beim ND64 und 1,3 % beim ND1000 wird in der Praxis kaum auffallen.

Die Hoya ProND Filter sind preislich mit ähnlichen Filtern der Konkurrenz vergleichbar und bieten somit ein angemessenes Preis-Leistungs-Verhältnis für ihre gute Bildqualität.

pro	contra
preiswerthervorragende Bildschärfegute Farbechtheitviele Filterdurchmesser erhältlich	Vignettierung beim Stapeln

Hama Vario ND2 – 400 – Bester günstiger variabler ND-Filter

Verfügbare Größen: 52 mm, 55 mm, 58 mm, 62 mm, 67 mm, 72 mm, 77 mm

Verfügbare Dichten: variabel, 1-9 Blendenstufen

Der Hama Vario ND2 – 400  ist ein variabler ND-Filter, der sich wirklich von seiner besten Seite zeigt. Er hat vielleicht nicht die gleiche Verarbeitungsqualität wie High-End Filter, aber für Hobbyfotografinnen und Hobbyfotografen, die ihre ersten Schritte in der Verwendung von ND-Filtern machen, ist der Hama Vario ND2-400 der perfekte variable ND-Filter.

Die Farben und die Schärfe bleiben über alle Dichten hinweg konstant, und auch Anfänger werden sich darüber freuen, wie einfach sich dieser Filter auf das Objektiv aufsetzen und entfernen lässt.

Man wird beim Hama Vario keine harten Blenden finden, wie bei den teureren variablen Filtern, es gibt jedoch Markierungen auf dem Ring. Es gibt leider auch keine Option mit 82 mm Durchmesser. Aber für den Preis, die Benutzerfreundlichkeit und die konstante Leistung ist dies einer der besten variablen ND-Filter, die es gibt.

pro	contra
preiswertgute Bildschärfegute Farbechtheiteinfache Handhabung	kein 82 mm-GewindeVignettierung beim Stapeln

Marumi DHG Super ND – Gute Budget-Filter

Verfügbare Größen: 49 mm, 52 mm, 55 mm, 58 mm, 62 mm, 67 mm, 72 mm, 77 mm, 82 mm

Verfügbare Dichten: 3, 4, 5, 6, 9, 10, 12, 15 Blendenstufen

Die DHG Super ND-Filter von Marumi sind klassische runde Einschraubfilter, die in allen gängigen Durchmessern von 49 mm bis 82 mm erhältlich sind. Die geringe Rahmentiefe der Filter trägt dazu bei, Vignettierungen bei Aufnahmen mit einem Ultraweitwinkelobjektiv zu vermeiden und die satinierte Oberfläche reduziert Reflexionen. Das Filterglas ist außerdem mit einer kratzfesten Beschichtung versehen.

Leider erzielten weder die Super ND500- noch die ND1000-Musterfilter eine komplett einwandfreie Leistung. Der ND500 weist eine Farbverschiebung von 2,5 % gegenüber dem Optimum auf, und der ND1000 hat eine Farbabweichung von 4 %. Auch die Bildschärfe wurde negativ beeinflusst.

Die Bildschärfe ist bei diesen Filtern auch nicht optimal. Der ND500 verringert die Schärfe in der Bildmitte um beachtliche 20 Prozent, während der ND1000 einen Rückgang von 24 % aufweist. Die Schärfe in den Bildecken ist nicht ganz so stark beeinträchtigt.

pro	contra
günstiggute Auswahl an Durchmessernwenig Vignettierung	FarbverschiebungenVerlust an Bildschärfe

B+W XS-Pro Digital ND MRC Nano – Anfängerfilter zum Ausprobieren

Verfügbare Größen: 30,5mm, 37mm, 39mm, 40,5mm, 46mm, 49mm, 52mm, 55mm, 58mm, 60mm, 67mm, 72mm, 77mm, 82mm, 86mm oder 95mm Durchmesser

Verfügbare Dichten: 2, 3, 6, 10 Blendenstufen

Einschraubfilter haben vielleicht nicht ganz das Ansehen eines quadratischen oder rechteckigen Filtersystems, aber die runden XS-Pro-Filter von B+W sind sicherlich nicht arm an Funktionen. Ihre MRC-Nano-Beschichtung (Multi-Resistant Coating) hilft, Schmutz und Wasser abzuweisen, sodass Regentropfen abperlen statt das Glas zu benetzen.

Weitere Beschichtungen reduzieren Reflexionen und das Glas soll die optische Klarheit und Farbtreue erhöhen. Die Gewindedurchmesser reichen von 30,5 mm bis hin zu 95 mm, und Sie können zwischen 2, 3, 6 oder 10 Blendenstufen wählen. Unabhängig davon, für welche Option du dich entscheidest, erhältst du eine außergewöhnlich geringe Rahmentiefe, wodurch sich diese Filter hervorragend für Ultraweitwinkelaufnahmen eignen.

Die Bildqualität ist jedoch nicht ganz so gut. Die Version mit 3 Blendenstufen lieferte hervorragende Ergebnisse in Farbgenauigkeit und Schärfe, aber die Filter mit 6 und 10 Blendenstufen bringen einige Probleme mit sich. Beide Modelle sind um eine ⅓-Stufe zu dunkel und erforderten eine Belichtungskorrektur, um die Farbgenauigkeit zu erhalten. 

Auch die Schärfe in der Bildmitte und in den Ecken nahm mit dem 6-Stop-Filter um 5 Prozent und mit dem 10-Stop-Filter um 20 Prozent ab. In Anbetracht des hohen Preises für die Filter mit größerem Durchmesser ist das nicht besonders gut.

pro	contra
geringe Rahmentiefevielfältige Auswahl an Gewindedurchmessernvielfältige Auswahl an Dichten	mittelmäßige SchärfeBlendenstufen nicht ganz genau

6 Dinge, die du beim Kauf eines ND-Filters bedenken solltest

1. Runde ND-Filter: Ein runder ND-Filter ist fantastisch und sehr handlich – solange du ihn nur mit einem Objektivgewinde verwenden möchtest. Er ist bequem in der Anwendung und lässt nur selten Streulicht durch. Wenn du ihn an andere Objektive anpassen möchtest, kannst du einen größeren Filter mit Hilfe von Stufenringen an ein kleineres Objektiv anpassen (umgekehrt geht das allerdings nicht).

2. Quadratische ND-Filter: Sie benötigen zwar einen Halter und einen Adapterring, aber das Tolle an quadratischen ND-Filtern ist, dass sie mit mehreren Objektiven verwendet werden können. Um Enttäuschungen zu vermeiden, solltest du darauf achten, dass der Filter richtig angebracht ist, um zu vermeiden, das Lichtverunreinigungen auf dem Bild entstehen.

3. Lange Belichtungen: Wenn du minimalistische Land-, See- und Stadtlandschaften einfangen möchtest, benötigst du einen sehr dichten ND1000-Filter (10 Blendenstufen), um die Verschlusszeit zu verlängern und das gewünschte Ergebnis zu erzielen.

4. Bildschärfe: Neutraldichtefilter sollten das tun, was auf dem Etikett steht – neutral bleiben. Während Farbstiche in Bildbearbeitungsprogrammen korrigiert werden können, sind Unschärfen, die durch schlechte Glasqualität entstehen, viel schwieriger und oft gar nicht zu beheben.

5. Zusätzliche Effekte: Ein quadratisches ND-System bietet die Möglichkeit, Filter wie Polfilter oder Verlaufs-ND-Filter zu stapeln, um Bilder mit noch mehr Reiz zu erzeugen. Runde Filtersysteme können das auch, haben aber mehr Probleme mit Vignettierungen beim Stapeln.

6. Variable ND-Filter: Diese praktischen kleinen Filter verfügen über eine einstellbare Dichte und sind besonders nützlich für die Steuerung der Belichtung bei Videos. Für Anfänger sind sie meistens eher ungeeignet, weil sie nicht angeben, wie viele Blendenstufen sie ersetzen. Dafür braucht es ein wenig Gefühl.