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Die neue Nikon Z7II + Z6II- Was ist neu oder besser?

4. Oktober 2020
Die neue Nikon Z6II und nIkon Z7II

Nikon setzt mit den neuen Nikon Z7II +Z6II auf die 2. Generation Technik – Mit den Nachfolger der Nikon Z6 und Z7 Modelle aus der Nikon Z-Serie – Unter dem Motto „The Next Chapter“ kündigte Nikon die neuen Spiegellosen Z 7 II und Z 6 II Kameras an. Am 14. Oktober um 14:00 Uhr wurde Nikon im Rahmen eines Online-Launch-Events die zwei neuen enthüllt. Lohnt sich der Kauf der Mark 2 Version? Hier ein kurz Zusammenfassung unseres ersten Eindrucks

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Die neue Nikon Z6 Mark II

Nikon hat allen Fotografen und Fotografinnen zugehört

Den Anfang wollen wir mit einer echten japanischen Traditionsfirma machen, denn Nikon hat uns in dieser Woche die zweite Generation der Z6 und Z7 Systemkamera aus der Nikon Z-Serie vorgestellt. Wie viele Hersteller hatte auch Nikon in der Vergangenheit mit viel Kritik zur ersten Generation spiegelloser Systemkameras zu kämpfen. Das Nikon 1 System ist ja sogar inzwischen komplett eingestellt und die Nikon Z6 und Z7 der ersten Generation hatten zwar einige Fans, doch gerade viele Profis hatten so ihre Probleme mit der Ausstattung und Leistung der Kameras. Nikon selbst hat sich diese Kritik mit der Z-Serie jedoch anscheinend sehr zu Herzen genommen und im Stillen an Verbesserungen gearbeitet. Schon seit einiger Zeit gingen die Gerüchte um eine Neuauflage der bereits bekannten Vollformat Systemkameras durch die Welt und diese Woche war es dann endlich soweit.

Die wichtigsten Unterschiede der Nikon Z6II + Z7II 2. Generation

Mit den offiziellen Namen Z6 II und Z7 II hat uns der Kamerahersteller nun die neue Variante der bekannten DSLM´s vorgestellt. Auf den ersten Blick sieht diese den Vorgängern bis auf die letzte Schraube ähnlich und lässt kaum vermuten, wo die tatsächlichen Änderungen liegen. Da stellt sich für uns doch die Frage: Was ist jetzt besser oder anders an der Nikon Z6II und der NikonZ7II, wo liegt der Unterschied?

Was bringen die neuen Z6II und Z7II Vollformatkameras von Nikon?

Die Veränderungen liegen dabei vor allem im Bereich der Leistung. So können die neuen Modelle bis in die Nacht hinein zuverlässig mit dem Autofokus fokussieren (bis zu -6 LW) und ziehen damit nun endlich auch mit der Konkurrenz gleich. Die beiden Kameras sind dabei auch um einiges schneller geworden. Erreicht hat Nikon dies durch das Verbauen von gleich zwei Bildprozessoren in den neuen Flaggschiff-Systemkameras. Damit schaffen die Z6 II und Z7 II nun noch mehr Bilder in der Sekunde bei gleichzeitiger Fokussierung und Belichtungssteuerung. Damit ihr dies voll ausnutzen könnt, ist auch der Pufferspeicher der beiden Modelle um einiges angewachsen und bietet den Spielraum noch länger in der Serienbildaufnahme drauf zu halten.

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Für beide Kameras gibt es die Trade in Aktion von 200,- €

Was sind die besten Neuheiten der Nikon Z7II +Z6II

Besonders Hochzeits- und Eventfotografen werden sich über die nächste Neuerung freuen. Nikon hat auf die Kritik der Profis gehört und der aktuellen Generation nun zwei Speicherkarten-Slots verpasst. Neben einem SD-Kartenfach mit UHS-II Standard findet sich zudem auch ein XQD-Kartenfach, dass mit noch höherer Geschwindigkeit daherkommt. Endlich wird es nun also möglich sein redundant aufzunehmen und das Risiko eines Speicherkarten-Fehlers zu minimieren. Zudem verfügen beide Modelle nun über einen USB-C Schnittstelle, die auch während des Betriebs das Laden der Kamera zulässt. Somit sind auch lange Aufnahmen und Timelapse Aufnahmen keine Hürde mehr.

Und was ist besser an der neuen Nikon Z6 + Z7 ? Was wurde verbessert?

Ein weiterer großer Kritikpunkt der ersten Generation war das Fehlen einen echten Batteriehandgriffs mit Hochformat-Funktionen. Auch diesem Kritikpunkt hat sich Nikon angenommen und gleichzeitig den neuen MB-N11 Batteriehandgriff vorgestellt, der mit einigen tollen Features unter der Haube daherkommt. Genaueres dazu dann in unserem ausführlichen Beitrag zu den beiden Kameras. Eine weitere kleine Neuigkeit hat uns sehr gefreut. Zukünftig wird es nämlich möglich sein die Firmware der Kameras direkt über die SnapBridge App kabellos auf den neuesten Stand zu bringen. Da können sich einige andere Hersteller ruhig mal ein Beispiel nehmen. Ansonsten sind die beiden überarbeiteten Systemkameras sehr an ihre Vorgänger angelehnt. Uns gefällt jedoch der erste Eindruck, genaueres dann bald einem extra Beitrag zu den im November und Dezember erscheinenden Kameras. Wir sind gespannt ob Nikon mit den neuen Modellen ausgezeichent für „beste Systemkamera 2020“ ausgezeichet wird. Ihr könnt in unserem Online Shop bereits die beiden Nikon Modelle vorbestellen. Braucht Ihr eine Kaufberatung? Wir beraten euch gerne beim Umstieg oder Einstieg in die Nikon Z-Serie

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